Osteopathie ist eine manuelle Behandlungsmethode, die den Körper in seiner Gesamtheit betrachtet.
Mit den Händen werden Funktionseinschränkungen im Körper erkannt und behandelt.
Ihren Ursprung hat die Osteopathie im Jahre 1847, als der US-amerikanische Arzt Andrew Taylor Still begriff, dass der Körper starke Selbstheilungskräfte besitzt, die von Zeit zu Zeit von aussen aktiviert werden müssen.
Seitdem wurde diese eigenständige Form der Medizin zunehmend weiterentwickelt.
Die Teilbereiche parietale, viscerale und craniosacrale Osteopathie behandeln den Bewegungs- und Stützapparat, die Organe sowie den Schädel und das darin enthaltene zentrale Nervensystem.
Ein wichtiger Bestandteil des Köpersystems sind die Faszien, sie umhüllen und verbinden sämtliche Strukturen in unserem Körper.
Mit der Osteopathie lassen sich Blockaden und Bewegungseinschränkungen in den oben genannten Systemen aufspüren und behandeln.